Archiv | 17. Mai 2012

Fünf Tage Entspannung – Teil 1

Ach, in der Gastronomie ist es nicht immer leicht, die Feiertage, Brückentage und Wochenenden frei zu bekommen, aber man kann es ja mal versucheen, dachte ich mir so und habe mir meine 3 Tage, die mir zustanden einfach mal auf FR-SA-SO gelegt und mir dann noch den folgenden MO+DI frei gewünscht. Zwar habe ich einen kleinen Spruch gedrückt bekommen, von wegen, dass es ja fast ein richtiger Urlaub sei (mit dem Wink, dass ich noch 11 Tage in diesem Jahr zu verplanen habe), aber ich habe genau diese Tage bekommen.

Für diese Tage hatte ich mir einfach fest vorgenommen – relaxen, relaxen, relaxen und einfach nur das tun, was mir Spaß macht. Es war also gestern Herrentag als ich motiviert von der Arbeit heim kam und den Entschluss fasste, mit Sohnemann weg zu fahren – nur wohin? Mit der Bahn komme ich doch nicht direkt bis ins Dorf meiner Schwiegereltern und dort wird seit 10 Uhr morgens schon mächtig was los gewesen sein, … mh, aber … PLAN B trat in Kraft.

Tasche gepackt, alles abgesprochen mit dem GöGa und schwupp ging es mit dem Zug gen Fürstenberg an der Havel.

Dort am schönen Röblin-See hat der Onkel meines Mannes ein herrliches Grundstück mit Tretboot, Ruderboot, Angelsteg, Badestelle, Katze, Spielplatz in der Nähe, … herrlich. THE BEST PLACE TO BE! In der Ferienwohnung haben wir uns dann kurzerhand eingemietet und konnten genießen und Spaß haben.

Das Wetter wollte zwar nicht ganz so, wie wir, aber egal. Im Nu wurde geangelt, das Tretboot seetauglich gemacht, mit der Katze geschmust und die Sonne ließ sich dann doch ab und an noch blicken.

Wahnsinn, wie schnell man sich herunte beamen kann, wenn man an einem Ort ist, bei dem es einem einfach nu gut gehen kann. Diese Ruhe, der Wind, das Plätschern des Wassers, diese Aussicht, … WOW, wir sind an dem Tag beide bereits 20:30 Uhr ins Bett gekippt.